FAQ

FAQ

  • Was ist Informationsdesign?

    Informationsdesign umfasst sehr viele Bereiche. Aber es geht – wie der Name schon sagt – um das Designen von Informationen. Diese müssen so schnell wie möglich vom Betrachter verstanden werden. Ein klassisches Beispiel für Informationsdesign sind Diagramme, also die visuelle Darstellung von Zahlen und Fakten, Leitsysteme und Piktogramme in öffentlichen Einrichtungen (Ausgang, Toiletten, Lift usw.) oder Pläne für öffentliche Verkehrsmittel wie zB. ein U-Bahn Plan.

    Aber auch in der klassischen Kommunikation spielt es eine immer wichtigere Rolle. Immer häufiger prallen Informationen mit den unterschiedlichsten Absichten auf uns ein und die Aufmerksamkeit sich mit etwas genauer zu beschäftigen sinkt aufgrund der Informationsflut. Viel zu schnell verlassen wir eine Website auf der wir uns nicht zurechtfinden. Aber auch alle anderen Kommunikationsmittel müssen effektiv aufgebaut und zielgerecht gestaltet werden. Es wird immer wichtiger, Informationen an genau die richtige Person zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zu senden.

    Das ist im Großen und Ganzen Informationsdesign.

  • Wie wichtig ist Corporate Design?

    Oft hört man das Argument: „Meinen Kunden ist es egal ob meine Rechnung schön ist oder nicht!“ Zahlen müssen sie in diesem Fall sowieso. Aber ob es ihnen egal ist, sei in Frage gestellt. Denn grundsätzlich geben wir unser Geld lieber denjenigen, denen wir Vertrauen schenken. Und wenn jemand ein Design hat, bei dem man sich die Frage stellt ob das eine ernstzunehmende Firma ist, erweckt das schon manchmal ein Gefühl von Misstrauen. Oder nicht?

    Mal ehrlich, welchem Restaurant (ohne zu wissen welche Küche es dort gibt) schenken wir mehr Vertrauen: Dem ohne Logo und einer furchtbaren Website oder dem mit einem ansprechenden Logo, einer informativen, funktionierenden Website und einheitlichen Gestaltungselementen die sich vom Eingangsschild, der Menükarte, Serviette bis hin zur Ausstattung durchziehen?

    Gutes, homogenes Design differenziert, bleibt in Erinnerung, schafft Vertrauen und transportiert Qualität. That’s it.

  • Was bedeutet Corporate Design Implementierung?

    Das heißt, dass man ständig darauf achten sollte, dass das Unternehmen nach außen und innen dauerhaft ein einheitliches Gesamtbild darstellt. Also dass Logo, Farben, Schriften und Gestaltungsrichtlinien konsistent eingehalten werden. Dies passiert in der Regel über Design Manuals. Diese sind oft sehr komplex und können den normalen Anwender etwas überfordern. Wir beschränken uns normalerweise – außer es wird explizit gefordert – auf einfache, reduzierte Gestaltungsrichtlinien die wichtig sind um die Wiedererkennung zu gewährleisten. Workshops sind erfahrungsgemäß eine viel effizientere und effektivere Maßnahme um Corporate Design in einem Unternehmen dauerhaft zu implementieren.

  • Welchen Nutzen bieten Workshops im Design?

    Workshops ermöglichen eine viel effizientere Arbeitsweise. Und zwar, weil die Kunden selbst einen großen Teil dazu beitragen. Besonders bei der Inhaltserstellung einer Website. Diese wird viel zu oft unterschätzt. Denn hier ist intensivste Auseinandersetzung mit dem eigenen Unternehmen und dem Produkt/der Dienstleistung gefordert. Auch wenn D5sign die gesamte Konzeption übernimmt, die Basis dafür können nur die Kunden selbst liefern. Denn sie kennen ihr Unternehmen und ihre Produkte am besten.

    D5sign bietet Workshops zu den Themen Corporate Identity, Positionierung und Corporate Design sowie zur Inhalts- und Interaktionsplanung von Websites an. Die Kunden werden dabei unterstützt die Persönlichkeit ihres Unternehmens zu finden, ihre Produkte/Dienstleistungen am Markt zu positionieren und werden mit den notwendigen Informationen und Instrumenten für eine homogene Weiterführung ihres Corporate Designs ausgestattet. Das verschafft ihnen nicht nur ein hochwertiges Image, es spart ihnen langfristig gesehen auch Kosten, weil sie weniger Projekte an externe Dienstleister auslagern müssen.

  • Ist Projektmanagement bei Designaufträgen notwendig?

    Unbedingt! Bei größeren Designaufträgen spielen viele Faktoren abseits des Projekts eine Rolle. Einerseits die unterschiedlichen Persönlichkeiten des Teams, deren Arbeitsweise und deren Verfügbarkeit. Auch muss das Verständnis und Verantwortungsgefühl für das „Gesamte“ berücksichtigt werden. All das unter einen Hut zu bringen, erfordert ein großes Maß an Organisationsvermögen, Empathie, Geduld und vor allem ein projekt- und zielorientiertes Denken – kurz ein allumfassendes Projektmanagement.

    Aber auch bei kleineren Projekten ist es unabdinglich. Situationen wie diese sind vielen sicher bekannt: Das Projekt beginnt klein und wird plötzlich unüberschaubar. Der Webdesigner benötigt neue Designs vom Grafiker, dieser ist mittlerweile nicht mehr zu 100% verfügbar oder die Inhalte werden zu spät geliefert. Das Projekt verzögert sich. Es müssen Termine verschoben, Ressourcen neu eingeteilt, Preise neu verhandelt und auch das Team bei Laune gehalten werden.

    Design ist nicht nur Styling. Eine gute Projektorganisation, angemessene Budgetierung und sinnvolle Planung der nötigen Ressourcen sollte keinesfalls außer Acht gelassen werden.

    Ein gutes Projektmanagement spart langfristig immer Zeit, Geld und Ressourcen. Auch im Design.